20 Personen waren anwesend. 13 erklärten sich zu einer aktiven Mitarbeit im Vorstand bereit. Dabei sollten einzelne Veranstaltungen unter dem Dach des Vorstands von unterschiedlichen ”Mentoren” koordiniert werden.
Zentrale Eckpfeiler des neuen Vereins sind dessen
- Überparteilichkeit,
- Überkonfessionalität,
- Gemeinnützigkeit
- Mitgliedschaft im Ortsausschuss.
Zum Gründungsvorsitzenden wurde einstimmig Christoph Pinsdorf, zu seinen beiden Vertreterinnen, Frau Margret Merk (Hausfrau) und Frau Eva Mühleck-Schmidt (Unternehmerin) gewählt.
Zum Schatzmeister wurde Joachim Jauernig (Kfm.) gewählt.
Als weitere Gründungsvorstandsmitglieder wurden gewählt:
Maria Barthel, Frauke Brückner, Ursula Chrysant , Klaus Marx, Benno Pape ,
Dr. Ursula Pinsdorf, Karl Josef Wiedner, Karin Wiesen. Jeder der Vorstandsmit-glieder erklärte sich zur Übernahme konkreter Aufgaben bereit.
Aber auch die weiteren Anwesenden erklärten ihre Bereitschaft, bei vielen Arbeiten des Vereins aktiv mitzumachen. Dies gab zusätzliche Motivation.
Der Vereinsvorstand legte eine Zeitspanne fest , in der er sich mit dem Ortsaus-schussvorsitzenden und den übrigen lokalen Vereinsvorsitzenden zu Gesprächen über langfristig gute Zusammenarbeit austauschen möchte.
Der Vorstand betonte, dass er sich über eine konstruktive und auch kritische Begleitung seiner Arbeit freuen würde.
Schon vor der offiziellen Vereinsgründung organisierte am 24.10.1999 ein Initiativkreis um Christoph Pinsdorf den 1. Lessenich/Meßdorfer Weintag.
Am 12.12.1999 fand der erste weihnachtliche Abend in Lessenich/Meßdorf statt.
Als ”Großveranstaltung” sollte es bi-nationale Kulturnächte geben und mit einer Türkisch-Deutschen Kulturnacht begonnen werden. Italienische, spanische, griechische und brasilianische Kulturnächte sollten folgen. Aber auch eine Kulturnacht die der Kultur des Rheinlandes oder südlichen Bundeslandes Bayern gewidmet sein wird, soll es geben. Auch an Frühjahrsbrunch auf dem Dorfplatz ist gedacht.
Wichtige Ausschnitte Kulturen anderen Nation sollten in den Nächten mit Musik, Essen, Trinken, Mode, Tanz und vielem mehr präsentiert werden.
Musizierende Kräfte und Nachwuchskräfte des Ortes sollen ein Forum erhalten. Teile der Musikschule – soweit interessiert und bereit – beteiligt werden.
Ein weiterer musikalischer Schwerpunkt soll je nach Finanzlage die Verpflichtung von ”Straßenmusikanten” sein. Sei es solche aus Deutschland oder solche aus anderen, z.B. östlichen Ländern.
Der Kulturverein (KVE) möchte in Verbindung mit Sparkasse und Gewerbetreibenden ”Vernissagen” veranstalten.
Aber auch an Malkurse mit einer aktiven Künstlerin oder an gemeinsame Ausstellungsbesuche ist gedacht.
Pädagogisch soll’s werden bei Rhetorikangeboten oder bei einer Märchennacht für die Kleinsten. Mit Video- oder Filmabenden sollen Jugendliche angesprochen werden, der Dialog mit ihnen geschaffen und für mehr Verständnis beim Miteinander geworben werden.
Alle Altergruppen können Spaß haben bei Kabaretttagen.
Spaß haben sollen vor allem Mädchen und Frauen des Ortes und Umkreises bei einer Modenschau mit schönem Ambiente.
Jahreszeitlich bezogen denkt der KVE an ein Erntedankfest mit Kartoffelrösten auf dem Dorfplatz.
Selbst vor exotischen Veranstaltungen will man nicht zurückschrecken, z.B. ein Sport- und Kulturevent in Form fernöstlicher Verteidigungssportarten in Verbindung mit der dahinter stehenden Philosophie zu organisieren.
Der Verein denkt in ferner Zukunft an die Ausrichtung eines Chöretreffens. Dies bedarf natürlich, wie alles andere auch, einer langen und sorgfältigen Vorbereitung.